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Die Leuchtenfabrik ist ein Ort der Inspiration – für Lernen, Unternehmertum und die Entwicklung neuer Technologien.

Nach der Gründung des Deutschen Reiches 1871 erlebte das Industriegebiet an der Spree in Berlin-Oberschöneweide einen rasanten Aufschwung: Zunächst wurde die Edison-Gesellschaft gegründet, später die AEG. Hier entstanden Großmaschinen wie Transformatoren, Generatoren und Akkumulatoren für die Elektrifizierung Deutschlands. Die Leuchtenfabrik produzierte Gaslampen für Industrie und Haushalt. In unmittelbarer Nachbarschaft entstanden ein Elektrizitätswerk, ein Kupferwalzwerk, ein Gummiwerk und eine Drahtzieherei für die Kabelherstellung.

Bis zum Ersten Weltkrieg entwickelte sich der Standort zu einem bedeutenden industriellen Entwicklungs- und Produktionszentrum. Die Werkhallen in Oberschöneweide lieferten die Technik zur Elektrifizierung und Industrialisierung des Großraums Berlin-Brandenburg. Nach dem Zweiten Weltkrieg siedelten sich hier das KWO (Kabelwerk Oberspree) und RFT (Rundfunk- und Fernmeldetechnik) an.

Der Strukturwandel nach der deutschen Wiedervereinigung führte ab 1990 zur Umgestaltung und Neunutzung des Areals an der Spree. In den ehemaligen Rathenau-Hallen befinden sich heute Büros verschiedener Dienstleister – darunter Architekten, Ingenieurbüros, Internetfirmen und Agenturen. Auf dem Gelände des früheren Kabelwerks entstand der Campus der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin mit Hörsälen, Seminarräumen und Werkstätten, der heute 14.000 Studenten ausbildet.

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AutomotiveLearners GmbH

Leuchtenfabrik, Haus A-1
Edison‑Str. 63
12459 Berlin

Tel. +49 30 2192 3666